Schachklub Feldkirchseit 1924

Crest
Es gibt mehr Abenteuer auf dem Schachbrett als auf allen Meeren dieser Welt. (Pierre Mac Orlan)


Hörbranz

2:4 gegen Hörbranz!


An diesem Freitag mussten wir uns leider geschlagen geben, vier Remis und zwei Verluste sind zwar immer noch eine anständige Leistung, aber zu wenig um gegen die sehr stark angetretene Mannschaft der Hörbranzer zu bestehen.

Danke an alle Beteiligten für ihr Engagement und die Bereitschaft zum Spielen, war trotzdem ein toller Abend!

Damit ging die Führung verloren, aber der olympische Gedanke ist immer dabei, selbst wenn es keine Olympia ist ;-)

4:2 gegen Nenzing!


Diesmal mussten gleich zwei von uns in die Verlängerung. Erst nach Mitternacht konnte Hans seinen Mehrbauern dann doch noch nutzen, um sich gegen seinen sehr stark spielenden Gegner durchzusetzen und kurz danach einigten sich Max und sein Gegenüber auf ein Remis, mehr war wohl für beide nicht drin.

Insgesamt auch eine tolle Leistung von unseren anderen Spielern, bei denen wir uns herzlich für ihr Kommen und Kämpfen bedanken, super gemacht!

Mit diesem Ergebnis übernehmen wir vorläufig sogar die Führung in der Tabelle, mal schauen, wie lang wir die Position halten können ;-)

Nenzing
Bäumchen wechsel dich

Klubturnier am 6. Oktober 2025 ()


Von allen bisher gespielten Turniervarianten bei unseren Klubturnieren hat die Variante Bäumchen wechsel dich bisher am wenigsten so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben.

So hat ein großer Teil der ELO-stärkeren unterbewusst als auch bewusst begonnen, ihr Spielweise so zu modifizieren, dass sie damit wieder in ihrer eigenen Wertungsklasse das Optimum herausholen können und haben damit den eigentlichen Ideen der Spielart entgegengearbeitet.

Eine sehr interessante Erfahrung, die wir für unsere nächsten Klubturnie auf jeden Fall miteinbeziehen werden ;-)

4:2 gegen Wolfurt!


Mit einem überzeugenden Sieg konnten wir in der ersten Runde der Landesmannschaftsmeisterschaft unser peinliches Ergebnis von letztem Jahr korrigieren und damit einen tollen Einstand feiern.

Die Partien waren durchwegs spannend, besonders erfreulich war aber natürlich der Sieg von Maximilian gegen Matt Fabian. Nach knapp fünf Stunden Spielzeit und unter starkem Zeitdruck brachte er die Partie doch noch heim, was bei den noch verbliebenen Feldkircher Mitstreitern für strahlende Gesichter sorgte.

Hier findet ihr alle Informationen, herzliche Gratulation an alle wackeren Kämpfer ;-)
Wolfurt
Handicap

Klubturnier am 1. September 2025 ()


Gestrauchelt, aber nicht gestürzt!

So könnte man wohl das Resultat unseres Handicap-Schweizers zusammenfassen. Obwohl die Elo-Differenzen der 12 Teilnehmenden teilweise so groß waren, dass die Spielenden mit 5 vs. 25 Minuten antreten mussten, gab es nur ganz wenige Verluste der zeitlich benachteiligten Personen.

Betrachtet man die Ausgangsstellung und Ergebnisse, würde wohl niemand vermuten, dass hier etwas anderes als ein klassisches Schweizer System Turnier gespielt wurde.

Vielen Dank an alle Mitspielenden und herzliche Gratulation den Gewinnern.

Herzlich willkommen im Schachklub Feldkirch!

Ob alte Strategin oder junger Taktiker, wilder Opferspieler oder kühle Denkerin. Unser Klub mit seiner hundertjährigen Geschichte bietet einen Treffpunkt für alle Menschen, die Freude am Spiel der Könige haben und sich mit Gleichgesinnten messen wollen.

Meist mit dabei: ein kühles oder heißes Getränk und ein lockeres Mundwerk ;)

Hand

Du bist am Zug!

Wir freuen uns stets über Neuzugänge! Egal, ob du ein blutiger Anfänger oder eine erfahrene Turnierspielerin bist, ob du nur blitzen willst oder dich lieber in tiefschürfenden Analysen verlierst: hier bist du richtig!

Interessiert? Dann schau doch einfach mal vorbei, mit oder ohne Anmeldung!

Verein

Lokal: Café-Bar Amann, Rheinstraße 11a, 6800 Feldkirch
Klubabend: Jeden Montag ab 20 Uhr (außer an Feiertagen)
Obmann: Richard Blenk, r.blenk@vcon.at
Spielleiter: Martin Hofer, homawog@yahoo.de

Klubturniere: Öffentlich, jeden ersten Montag im Monat, außer an Feiertagen

Drinks
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Leseprobe-Seite

Leseprobe

Am dritten Tag gelang es und gelang doch nur halb. Sei es, dass Czentovic uns vom Promenadendeck aus durch das Bordfenster vor dem Schachbrett beobachtet oder dass er nur zufälligerweise den Smoking Room mit seiner Anwesenheit beehrte – jedenfalls trat er, sobald er uns Unberufene seine Kunst ausüben sah, unwillkürlich einen Schritt näher und warf aus dieser gemessenen Distanz einen prüfenden Blick auf unser Brett. McConnor war gerade am Zuge. Und schon dieser eine Zug schien ausreichend, um Czentovic zu belehren, wie wenig ein weiteres Verfolgen unserer dilettantischen Bemühungen seines meisterlichen Interesses würdig sei. Mit derselben selbstverständlichen Geste, mit der unsereiner in einer Buchhandlung einen angebotenen schlechten Detektivroman weglegt, ohne ihn auch nur anzublättern, trat er von unserem Tische fort und verließ den Smoking Room. ›Gewogen und zu leicht befunden‹, dachte ich mir, ein bißchen verärgert durch diesen kühlen, verächtlichen Blick, und um meinem Unmut irgendwie Luft zu machen, äußerte ich zu McConnor:

»Ihr Zug scheint den Meister nicht sehr begeistert zu haben.«

»Welchen Meister?«

Ich erklärte ihm, jener Herr, der eben an uns vorübergegangen und mit mißbilligendem Blick auf unser Spiel gesehen, sei der Schachmeister Czentovic gewesen. Nun, fügte ich hinzu, wir beide würden es überstehen und ohne Herzeleid uns mit seiner illustren Verachtung abfinden; arme Leute müßten eben mit Wasser kochen. Aber zu meiner Überraschung übte auf McConnor meine lässige Mitteilung eine völlig unerwartete Wirkung. Er wurde sofort erregt, vergaß unsere Partie, und sein Ehrgeiz begann geradezu hörbar zu pochen. Er habe keine Ahnung gehabt, dass Czentovic an Bord sei, und Czentovic müsse unbedingt gegen ihn spielen. Er habe noch nie im Leben gegen einen Weltmeister gespielt außer einmal bei einer Simultanpartie mit vierzig anderen; schon das sei furchtbar spannend gewesen, und er habe damals beinahe gewonnen. Ob ich den Schachmeister persönlich kenne? Ich verneinte. Ob ich ihn nicht ansprechen wolle und zu uns bitten? Ich lehnte ab mit der Begründung, Czentovic sei meines Wissens für neue Bekanntschaften nicht sehr zugänglich.

Außerdem, was für einen Reiz sollte es einem Weltmeister bieten, mit uns drittklassigen Spielern sich abzugeben? Nun, das mit den drittklassigen Spielern hätte ich zu einem derart ehrgeizigen Manne McConnor lieber nicht äußern sollen. Er lehnte sich verärgert zurück und erklärte schroff, er für seinen Teil könne nicht glauben, dass Czentovic die höfliche Aufforderung eines Gentlemans ablehnen werde; dafür werde er schon sorgen. Auf seinen Wunsch gab ich ihm eine kurze Personenbeschreibung des Weltmeisters, und schon stürmte er, unser Schachbrett gleichgültig im Stich lassend, in unbeherrschter Ungeduld Czentovic auf das Promenadendeck nach. Wieder spürte ich, dass der Besitzer dermaßen breiter Schultern nicht zu halten war, sobald er einmal seinen Willen in eine Sache geworfen.Ich wartete ziemlich gespannt. Nach zehn Minuten kehrte McConnor zurück, nicht sehr aufgeräumt, wie mir schien.

»Nun?« fragte ich.

»Sie haben recht gehabt«, antwortete er etwas verärgert. »Kein sehr angenehmer Herr. Ich stellte mich vor, erklärte ihm, wer ich sei. Er reichte mir nicht einmal die Hand. Ich versuchte, ihm auseinanderzusetzen, wie stolz und geehrt wir alle an Bord sein würden, wenn er eine Simultanpartie gegen uns spielen wollte. Aber er hielt seinen Rücken verflucht steif; es täte ihm leid, aber er habe kontraktliche Verpflichtungen gegen seinen Agenten, die ihm ausdrücklich untersagten, während seiner ganzen Tournee ohne Honorar zu spielen. Sein Minimum sei zweihundertfünfzig Dollar pro Partie.«

Ich lachte. »Auf diesen Gedanken wäre ich eigentlich nie geraten, dass Figuren von Schwarz auf Weiß zu schieben ein derart einträgliches Geschäft sein kann. Nun, ich hoffe, Sie haben sich ebenso höflich empfohlen.«

Aber McConnor blieb vollkommen ernst. »Die Partie ist für morgen nachmittags drei Uhr angesetzt. Hier im Rauchsalon. Ich hoffe, wir werden uns nicht so leicht zu Brei schlagen lassen.«

Buch- und Filmtipp

Ganz besonders den jüngeren Lesern würde ich gern ein sehr interessantes und fesselndes Buch empfehlen und zwar die "Schachnovelle«. Es ist ein nur knapp 100 Seiten starkes Werk von Stefan Zweig

Ich rate aber dennoch, zuerst das Buch zu lesen, schon allein aus dem Grund, dass man sich selbst ein Bild von den Protagonisten machen kann; sieht man den oder die Filme davor, werden die jeweiligen Schauspieler auf ewig den Charakter der Menschen im Buch dominieren.

Klubturnier am 7. Juli 2025 ()


Unser Speed Chessing Turnier war mit ganz wenig Ausnahmen fest in der Hand der Boomer Generation, das junge Volk fehlte geschlossen, wahrscheinlich mussten die Armen das Schulende feiern ???.

Noch dazu kamen wir nur auf sieben Spielende, was für unseren aktuellen Vereinsmeister Erich natürlich wieder eine besondere Herausforderung wurde. So durfte er mit zwei Identitäten antreten und musste einmal sogar gegen sich selbst spielen ;-)

Nach vier mal regulärem Platz-Vorrücken mussten für die letzten drei Runden dann die PaarungenBild zum Link hochpräzise erfolgen, damit am Schluss dann wirklich jede oder jeder einmal gegen alle anderen gespielt hatte und wir zu einem sauberen ErgebnisBild zum Link kamen.

Speed Chessing
Ladebild

Klubturnier am 2. Juni 2025 ()


In Abwesenheit von Ladislav hatte nun unser Erich die schwere Aufgabe, gegen sieben Zwerge Simultangegner gleichzeitg anzutreten.

Als aktueller Vereinsmeister wollte er sich natürlich keine Blöße geben und hat in sieben spannenden Partien mit 4 aus 7 Siegen zwar knapp, aber eindeutig das Simultan-Turnier für sich entschieden. Gratulation!

Das Ergebnis einer einzelnen Partie erfährt ihr übrigens durch ein Klicken auf den jeweiligen Gegner.

Gut Ding braucht Weil' ()

Jetzt haben wir es (mit ein bisschen Nachhilfe) doch noch geschafft, unsere Vereinsmeisterschaft zum Abschluss zu bringen. Diesmal hat es ein Gastspieler geschafft, den ersten Rang und damit den Vereinsmeistertitel nach Hause zu bringen. Wir gratulieren Erich zu seinem konsequenten Spiel und werden uns wohl überlegen müssen, ihn beim Frastanzer Schachklub abzuwerben ;-)

Hier ist das Endergebnis zu finden, für die nächste VM werden wir uns noch die eine oder andere Verbesserung überlegen müssen, damit es nicht mehr gar so lange dauert.

VM
Bilderrahmen Inhalt
Kommentartext hier

Besuch bei Max (SC Brugg)


Während eines Fahrradtrips nach Brugg in Aargau ließ es sich der Schreiber dieser Zeilen nicht nehmen, bei seinem Sohn vorbeizuschauen und abends mit ihm gemeinsam seinen hiesigen Schachklub zu besuchen.

Die Bilder geben hoffentlich einen kleinen Einblick in die wirklich schöne Gegend und der Lokation des Schachklubs. Falls es mal jemanden von euch in die Gegend verschlägt und es gerade zufällig Dienstag ist, freut sich Max sicher, euch würdig zu empfangen ;-)

Klubturnier am 5. Mai 2025 ()


Leider mussten wir mit einer ungeraden Teilnehmeranzahl starten, die damit verbundene Spielpause durfte jedoch sowohl mit einem ? als auch einer ? verbracht werden.

Die von Max vorgeschlagene Methode , den Spieler mit den schwarzen Figuren zu ermitteln, war einfach und effektiv, und so konnten wir die fünf Runden ziemlich zügig durchspielen und es blieb noch ein bisschen Zeit, sich mit unseren beiden Neuzugängen Rebekka und Daniele zu beschäftigen.

Unser kühner Daniel hat es diesmal geschafft, alle hinter sich zu lassen und war damit der strahlende Sieger bei unserem Endzeit-Turnier ;-)

belt
belt

Klubturnier am 7. April 2025 ()

Acht kampfbereite Schachboxer traten an und gingen voll motiviert in den Ring und Alex hatte mit seinem Sohn David sogar einen Sparringpartner dabei ;-)

Es waren einige ganz starke Spiele zu sehen und wenn es dem Spielführer auch irgendwie gelang, durch falsche Bedienung des schnell gefundenen, aber nicht getesteten Online-Tool aus dem geplanten doppelten KO-Turnier ein einfaches zu machen, was soll's, cool war es trotzdem!

Seniorenmeisterschaft 2025

Oft ist ja unser Verein nicht ganz vorne dabei, umso eindrucksvoller und erfreulicher ist das Ergebnis, welches unsere drei Senioren hier präsentiert haben.

Mit vereinten Kräften haben Ladislav, Wolfram und Günter ihre Kontrahenten sprichwörtlich in Schach gehalten und verdient den ersten Platz nach Hause geholt.

Herzliche Gratulation an die drei, wir sind alle wirklich richtig stolz auf euch.?

Odyessee

LMM 2025

Mit einem kleinen Fiasko endete die letze Runde der Vorarlberger Landesmannschaftsmeisterschaft, schafften es doch fünf (!) Teilnehmer nicht, zum ausgemachten Zeitpunkt an Ort und Stelle zu sein.

Über die Odyssee der fünf Schachkrieger auf ihrem Weg nach Wolfurt wird in zukünftigen Liedern und Gesängen wohl noch berichtet werden und dann kann man hoffentlich auch drüber lachen, im Moment breiten wir lieber eine Decke des Schweigens darüber.

Nach einem Verlust von 6 Punkten konnten wir den 7. Platz in der Liga halten, womit wir bei einem Feld von 12 Mannschaften die zweite Hälfte anführen, was ja eigentlich ein respektables Ergebnis darstellt.


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